Neue Wege.

Hallo, ich bin Maxie. Kind der Sonne. Vom Bodensee. Vor 840 Tagen habe ich meinen 9-5 Job in der Marketingabteilung eines Stuttgarter Automobilherstellers (die mit dem Stern) aufgegeben, meine Wohnung aufgelöst, bin in einen alten VW Bus, Baujahr 1985, gestiegen (nennt sich: Markenverrat aka ich sollte es bitter büßen aka alle paar Wochen in einer Werkstatt) und bin mit meiner alten, klapprigen Hütte los gedüst. Ich habe mein altes Leben an den Nagel gehängt, um meinen Träumen nachzujagen. Antriebsstoff: Diesel. Und Selbstverwirklichungsdrang. Ziel: Die monotone Autobahn zu verlassen. Schauen, was kommt. Auf neuen Wegen. In Europa. Und Nordafrika. Grundbedürfnisse zu 100% befriedigt. Nach den 110% greifend. Und so brach ich auf. Als Sinnsuchende ohne großen Plan. Motto: Treiben lassen. Ohne Arbeit. Bis mich alle paar Wochen die harte Realität kaputter KFZ-Teile einholte (die allesamt schrien: Ersetz mich. Zahl für mich. Den hohen Preis der rollenden Freiheit.) Haters gonna say: Ich hangelte mich von Werkstattaufenthalt zu Werkstattaufenthalt. Von Werkstattrechnung zu Werkstatt-rechnung. Die Wahrheit ist: Das Reiseleben hat gewiss seine Höhen (Sonnenaufgänge am Meer) und Tiefen (Platzhalter für all die KFZ-Teile, die mich auf meiner Reise verlassen haben. RIP). Aber was soll ich sagen: Hast du dich schon mal so frei gefühlt, dass du gar nicht mehr weißt, ob Montag oder Freitag ist? Weil sich jeder verdammte Wochentag wie Wochenende anfühlt. Besser noch: Wie der Urlaub deines Lebens (von dem du zu gegebener Zeit gerne trotzdem Urlaub nehmen möchtest). Willkommen in meiner privilegierten Blase des sogenannten süßen Nichtstuns.

Ich habe nicht gearbeitet. Eine verdammt lange Zeit. Ich habe mich stattdessen beschäftigt. Mit meinem Leben. Auf Reisen.

840 Tage habe ich versucht, mich mit Dingen zu beschäftigen, die sich schlicht und ergreifend gut anfühlten: Ich bin gewandert. Habe gelesen. Fotografiert. Habe beinahe jeden Tag Vitamin D getankt. Frisch gekocht. Bin ins Meer gehüpft. Habe viele, viele neue Menschen, Lebensweisen und Weltansichten kennengelernt. Bin in fremde Kulturkreise eingetaucht. Habe mich dabei stets in Inspiration gesuhlt. Ich habe gelebt. Im Moment. Ich habe mich dem Privileg hingegeben, nicht arbeiten zu müssen, genug Geld auf der Seite zu haben, ein sparsames Reiseleben bestreiten zu können. Fernab eines Beschäftigungsverhältnisses. Ich habe viel gelernt. Über mich. Über die Gesellschaft, in der ich großgeworden bin. Und natürlich über KFZ-Pannen. Ich habe gelernt, Langeweile nicht nur zu ertragen, sondern sie bewusst anzunehmen. So lange zu weilen, bis ich aus eigenem Antrieb mein nächstes Abenteuer erschaffen habe. Ich habe die Krümel meiner Kreativität aufgelesen, die irgendwo auf meinem Lebensweg auf der Strecke, der schnurgeraden Autobahn, (liegen) geblieben sind. Habe sie zusammengesetzt. Und mich oft an ihnen erfreut. Kreativ zu sein. Zu schreiben. Zu fotografieren. Zu kritzeln. Etwas zu schaffen. Das machte Sinn. So viel mehr Sinn, als Dinge zu machen, die man macht, weil man sie eben machen muss. Weil sie dazu gehören. Zum Erwachsensein. Zu unserer Beschleu-nigungsgesellschaft. Weil man das eben so macht. Weil man schließlich dafür bezahlt wird.

Ja, so viele Tage, ohne Arbeit. „Mensch Maxie, Zeit mal wieder die Zähne zusammen-zubeißen, andere müssen da auch durch.“ Ohne Einkommen. „Also dir geht’s echt zu gut!“ (Stimmt! Und daher dankbar ohne Ende!) Ohne Struktur. „Hast du keine Angst, nicht mehr belastbar zu sein?“ Ohne großen Plan. „Maxie, wo sind denn deine Ziele und Ambitionen geblieben?“ All diese Tage. All diese Gespräche.
Sie haben etwas hinterlassen. Zeit, anstatt Geld, im Überfluss zu haben, in unserer modernen Gesellschaft, die größtenteils unter chronischer Zeitknappheit leidet – das war stets das größte Geschenk meiner Reise. Ein Geschenk, dass ich trotz großer Dankbarkeit nicht an jedem Tag zu schätzen wusste. Denn die Wahrheit ist: Die große Freiheit, sich Lebenszeit ganz und gar selbstbestimmt einteilen zu können, ist manchmal eine verfluchte Bürde. Eine Verantwortung, täglich 1.440  frei-gestaltbare Minuten (bestmöglich) zu nutzen, der ich mich nicht an jedem Tag gewachsen fühle. Eine Gratwanderung zwischen der Muße zum Nichtstun, dem Nicht-Arbeiten, und den Untiefen des lethargischen (Faul-) Seins. Gefangen in den Werten eines wettbewerbsorientierten, kapitalistischen Marktsystem. Erdrückt von Ergebnislosigkeit und fehlender Produktivität, da ich nichts, was ich Tag und Tag aus tat, monetarisierte. Wer bist du, wenn du nicht arbeitest? Wenn du viele wunderbare Momente erlebst, aber du nichts schaffst, was dir Geld einbringt? Eine verdammt verwöhnte Göre?!

Lange Zeit habe ich gedacht, die schwarze Null auf meinem Bankkonto holt mich schneller ein, als  die intrinsische Motivation, zurück ins Arbeitsleben zu starten. Die Wahrheit ist: Es ist mir nicht mehr genug, nur zu reisen. Die Wertschätzung, für all das Schöne, was mich jeden Tag umgibt, schwindet mit zunehmendem Gefühl, einfach nur zu sein.

Ich habe beschlossen, dass ich neue Wege ausprobieren möchte. Auch beruflich. Erstmal nebenbei (ach Kind, hast du denn nach all der Zeit die gute, alte Sicherheitsdenke nicht abschütteln können?!). Dann mal sehen. Mutig sein! Ich habe mich die letzten Monate immer und immer wieder mit der Frage beschäftigt, was es braucht, um eine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Wann ist man gut genug? Gut genug, um anderen Menschen eine Rechnung vorzulegen und zu sagen: Hier, bitte bezahlen. Beruf. Berufung. Pipapo. Zeit es herauszufinden. Zeit, mal wieder mutig zu sein. Die ganzen Werkstattrechnungen wollen ja schließlich bezahlt werden.

Ja, vielleicht hätte man sich all die Worte hierzu sparen können. Im Grunde genommen müsste man hierzu keine große Geschichte schreiben. Alle anderen arbeiten ja schließlich auch. Voll normal! Zurück geht’s in Brot und Arbeit.
ich mag Geschichten. In gesprochenen Worten. Verschriftlicht. Oder erzählt durch Bilder.

Ich will nicht lügen. Ich habe vor langer Zeit begonnen, diese Homepage zu gestalten und wurde mit jeder zusätzlichen Arbeitsstunde (für die ich natürlich kein Geld bekommen habe) übermannt von meinen eigenen Ansprüchen. Meinem Drang nach Perfektion. Dem Streben nach: Das muss richtig, richtig gut werden, sonst bist du nicht zufrieden. Beinahe hätte dieses Baby niemals das Licht der Welt erblickt. Ertrunken in der unfruchtbaren Blase meiner Zweifel, nicht gut genug zu sein. Diese Homepage, mein Kreativer Space, ist für mich nicht perfekt. Nicht so, wie ich mir diese erträumt habe. Aber es ist ein Anfang. Ein Anfang, den es braucht, neue Wege zu gehen. Mit allen Irren und Wirren des Unbekannten.

 

Die Schönheit des Suchens.

„Auf der Suche sind wir doch alle. Jede sucht was anderes. Und sucht immer sich und den anderen.
Der eine nimmt Umwege über Wut und Macht, über Geld und Verrat, die andere über den Schein, um das Sein zu vermeiden. Verleugnet traurige Wirren. Wagt nicht zu staunen. Sieht weniger. Dabei werden wir doch vermutlich erst dann, wer wir sein könnten, wenn wir träumen und ächzen, verzagen und tosen, über Zäune klettern, auf Kirchturmspitzen fliegen, dem Mond buschige Augenbrauen ins bleiche Gesicht malen, meersalzige Tränen weinen und mit den Zikaden, seien es nun Wiesenschaum- oder Binsenschmuckzikaden, gemeinsam zirpen. Kommt nicht genau aus dem Begehren, Grenzen zu sprengen, die Sehnsucht nach Musik und Kunst, nach Filmen und Büchern, nach Wäldern und Flüssen, nach dem Denken und Staunen. Nach Schönheit. Die uns aufbricht, wenn wir sie empfinden, die Zärtlichkeit in uns weckt, vielleicht sogar den Mut zu lieben, die uns dankbar und still werden lässt.“

Hallo, ich bin Maxie. Kind der Sonne. Vom Bodensee. Vor 840 Tagen habe ich meinen 9-5 Job in der Marketingabteilung eines Stuttgarter Automobilherstellers (die mit dem Stern) aufgegeben, meine Wohnung aufgelöst, bin in einen alten VW Bus, Baujahr 1985, gestiegen (nennt sich: Markenverrat aka ich sollte es bitter büßen aka alle paar Wochen in einer Werkstatt) und bin mit meiner alten, klapprigen Hütte los gedüst. Ich habe mein altes Leben an den Nagel gehängt, um meinen Träumen nachzujagen. Antriebsstoff: Diesel. Und Selbstverwirklichungsdrang. Ziel: Die monotone Autobahn zu verlassen. Schauen, was kommt. Auf neuen Wegen. In Europa. Und Nordafrika. Grundbedürfnisse zu 100% befriedigt. Nach den 110% greifend. Und so brach ich auf. Als Sinnsuchende ohne großen Plan. Motto: Treiben lassen. Ohne Arbeit. Bis mich alle paar Wochen die harte Realität kaputter KFZ-Teile einholte (die allesamt schrien: Ersetz mich. Zahl für mich. Den hohen Preis der rollenden Freiheit.) Haters gonna say: Ich hangelte mich von Werkstattaufenthalt zu Werkstattaufenthalt. Von Werkstattrechnung zu Werkstattrechnung. Die Wahrheit ist: Das Reiseleben hat gewiss seine Höhen (Sonnenaufgänge am Meer) und Tiefen (Platzhalter für all die KFZ-Teile, die mich auf meiner Reise verlassen haben. RIP). Aber was soll ich sagen: Hast du dich schon mal so frei gefühlt, dass du gar nicht mehr weißt, ob Montag oder Freitag ist? Weil sich jeder verdammte Wochentag wie Wochenende anfühlt. Besser noch: Wie der Urlaub deines Lebens (von dem du zu gegebener Zeit gerne trotzdem Urlaub nehmen möchtest). Willkommen in meiner privilegierten Blase des sogenannten süßen Nichtstuns.

Ich habe nicht gearbeitet. Eine verdammt lange Zeit. Ich habe mich stattdessen beschäftigt. Mit meinem Leben. Auf Reisen.

840 Tage habe ich versucht, mich mit Dingen zu beschäftigen, die sich schlicht und ergreifend gut anfühlten: Ich bin gewandert. Habe gelesen. Fotografiert. Habe beinahe jeden Tag Vitamin D getankt. Frisch gekocht. Bin ins Meer gehüpft. Habe viele, viele neue Menschen, Lebensweisen und Weltansichten kennengelernt. Bin in fremde Kulturkreise eingetaucht. Habe mich dabei stets in Inspiration gesuhlt. Ich habe gelebt. Im Moment. Ich habe mich dem Privileg hingegeben, nicht arbeiten zu müssen, genug Geld auf der Seite zu haben, ein sparsames Reiseleben bestreiten zu können. Fernab eines Beschäftigungsverhältnisses. Ich habe viel gelernt. Über mich. Über die Gesellschaft, in der ich großgeworden bin. Und natürlich über KFZ-Pannen. Ich habe gelernt, Langeweile nicht nur zu ertragen, sondern sie bewusst anzunehmen. So lange zu weilen, bis ich aus eigenem Antrieb mein nächstes Abenteuer erschaffen habe. Ich habe die Krümel meiner Kreativität aufgelesen, die irgendwo auf meinem Lebensweg auf der Strecke, der schnurgeraden Autobahn, (liegen) geblieben sind. Habe sie zusammengesetzt. Und mich oft an ihnen erfreut. Kreativ zu sein. Zu schreiben. Zu fotografieren. Zu kritzeln. Etwas zu schaffen. Das machte Sinn. So viel mehr Sinn, als Dinge zu machen, die man macht, weil man sie eben machen muss. Weil sie dazu gehören. Zum Erwachsensein. Zu unserer Beschleu-nigungsgesellschaft. Weil man das eben so macht. Weil man schließlich dafür bezahlt wird.

Ja, so viele Tage, ohne Arbeit. „Mensch Maxie, Zeit mal wieder die Zähne zusammenzubeißen, andere müssen da auch durch.“ Ohne Einkommen. „Also dir geht’s echt zu gut!“ (Stimmt! Und daher dankbar ohne Ende!) Ohne Struktur. „Hast du keine Angst, nicht mehr belastbar zu sein?“ Ohne großen Plan. „Maxie, wo sind denn deine Ziele und Ambitionen geblieben?“ All diese Tage. All diese Gespräche.
Sie haben etwas hinterlassen. Zeit, anstatt Geld, im Überfluss zu haben, in unserer modernen Gesellschaft, die größtenteils unter chronischer Zeitknappheit leidet – das war stets das größte Geschenk meiner Reise. Ein Geschenk, dass ich trotz großer Dankbarkeit nicht an jedem Tag zu schätzen wusste. Denn die Wahrheit ist: Die große Freiheit, sich Lebenszeit ganz und gar selbstbestimmt einteilen zu können, ist manchmal eine verfluchte Bürde. Eine Verantwortung, täglich 1.440  frei-gestaltbare Minuten (bestmöglich) zu nutzen, der ich mich nicht an jedem Tag gewachsen fühle. Eine Gratwanderung zwischen der Muße zum Nichtstun, dem Nicht-Arbeiten, und den Untiefen des lethargischen (Faul-) Seins. Gefangen in den Werten eines wettbewerbsorientierten, kapitalistischen Marktsystem. Erdrückt von Ergebnislosigkeit und fehlender Produktivität, da ich nichts, was ich Tag und Tag aus tat, monetarisierte. Wer bist du, wenn du nicht arbeitest? Wenn du viele wunderbare Momente erlebst, aber du nichts schaffst, was dir Geld einbringt? Eine verdammt verwöhnte Göre?!

Lange Zeit habe ich gedacht, die schwarze Null auf meinem Bankkonto holt mich schneller ein, als  die intrinsische Motivation, zurück ins Arbeitsleben zu starten. Die Wahrheit ist: Es ist mir nicht mehr genug, nur zu reisen. Die Wertschätzung, für all das Schöne, was mich jeden Tag umgibt, schwindet mit zunehmendem Gefühl, einfach nur zu sein.

Ich habe beschlossen, dass ich neue Wege ausprobieren möchte. Auch beruflich. Erstmal nebenbei (ach Kind, hast du denn nach all der Zeit die gute, alte Sicherheitsdenke nicht abschütteln können?!). Dann mal sehen. Mutig sein! Ich habe mich die letzten Monate immer und immer wieder mit der Frage beschäftigt, was es braucht, um eine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Wann ist man gut genug? Gut genug, um anderen Menschen eine Rechnung vorzulegen und zu sagen: Hier, bitte bezahlen. Beruf. Berufung. Pipapo. Zeit es herauszufinden. Zeit, mal wieder mutig zu sein. Die ganzen Werkstattrechnungen wollen ja schließlich bezahlt werden.

Ja, vielleicht hätte man sich all die Worte hierzu sparen können. Im Grunde genommen müsste man hierzu keine große Geschichte schreiben. Alle anderen arbeiten ja schließlich auch. Voll normal! Zurück geht’s in Brot und Arbeit.
ich mag Geschichten. In gesprochenen Worten. Verschriftlicht. Oder erzählt durch Bilder.

Ich will nicht lügen. Ich habe vor langer Zeit begonnen, diese Homepage zu gestalten und wurde mit jeder zusätzlichen Arbeitsstunde (für die ich natürlich kein Geld bekommen habe) übermannt von meinen eigenen Ansprüchen. Meinem Drang nach Perfektion. Dem Streben nach: Das muss richtig, richtig gut werden, sonst bist du nicht zufrieden. Beinahe hätte dieses Baby niemals das Licht der Welt erblickt. Ertrunken in der unfruchtbaren Blase meiner Zweifel, nicht gut genug zu sein. Diese Homepage, mein Kreativer Space, ist für mich nicht perfekt. Nicht so, wie ich mir diese erträumt habe. Aber es ist ein Anfang. Ein Anfang, den es braucht, neue Wege zu gehen. Mit allen Irren und Wirren des Unbekannten.

 

Die Schönheit des Suchens.

„Auf der Suche sind wir doch alle. Jede sucht was anderes. Und sucht immer sich und den anderen.
Der eine nimmt Umwege über Wut und Macht, über Geld und Verrat, die andere über den Schein, um das Sein zu vermeiden. Verleugnet traurige Wirren. Wagt nicht zu staunen. Sieht weniger. Dabei werden wir doch vermutlich erst dann, wer wir sein könnten, wenn wir träumen und ächzen, verzagen und tosen, über Zäune klettern, auf Kirchturmspitzen fliegen, dem Mond buschige Augenbrauen ins bleiche Gesicht malen, meersalzige Tränen weinen und mit den Zikaden, seien es nun Wiesenschaum- oder Binsenschmuckzikaden, gemeinsam zirpen. Kommt nicht genau aus dem Begehren, Grenzen zu sprengen, die Sehnsucht nach Musik und Kunst, nach Filmen und Büchern, nach Wäldern und Flüssen, nach dem Denken und Staunen. Nach Schönheit. Die uns aufbricht, wenn wir sie empfinden, die Zärtlichkeit in uns weckt, vielleicht sogar den Mut zu lieben, die uns dankbar und still werden lässt.“